Jedes Jahr am zweitletzten Sonntag vor dem ersten Advent wird der Volkstrauertag begangen. Die Tradition reicht zurück bis ins Jahr 1922. Damals wurde der Volkstrauertag durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. eingeführt.
Ursprünglich als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs eingeführt, wandelte sich der Volkstrauertag im Nationalsozialismus zum "Heldengedenktag" mit Militärparaden und Heldenverehrung. Heute gilt er als bundesweiter Gedenktag für die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Terror.
Der SoVD wurde schon im Jahre 1917 unter dem Gründungsnamen "Reichsbund" als Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten ins Leben gerufen und sieht sich somit den traditionellen Feierlichkeiten und Gedenkstunden anlässlich des Volkstrauertages eng verbunden.
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